1: Pfauenauge

Schmetterling

Das Tagpfauenauge (Aglais io; Inachis io; Nymphalis io) ist eine häufige Schmetterlingsart. Sie wurde beispielsweise auf der Nordseeinsel Wangerooge (2021) genauso gesichtet wie im Hohen Venn (Belgien, 2022). Die Raupen ernähren sich Brennnesselblättern. Die Punkte auf den Flügeln täuschen Augen vor und sollen bedrohlich wirken. Diese Art von Täuschung nennt man in der Biologie => Mimikry
2: Plattenauge

Biologie

Plattenauge ist ein Synonym für Flachauge: „Lichtsinneszellen, die zu Gruppen zusammengefasst in der Epidermis liegen, werden als Flachauge oder Plattenauge bezeichnet [1].“ Siehe mehr dazu unter => Flachauge
3: Blasenalge

… größter bekannter Einzeller => Ventricaria ventricosis
4: Grubenauge

Biologie

Das Grubenauge (Englisch pit eye) ist in der Evolution eine Weiterentwicklung des Becherauges. Beim Grubenauge ist deutlich tiefer und schmaler ausgebildet als ein Becher [1, Seite 19]. Damit ist der Bereich aus dem das Licht auf eine Sehzehlle treffen kann kleiner. Das heißt umgekehrt, dass die Information Licht-ist-angekommen mehr Rückschluss auf den genaueren Herkunftsort der Lichtquelle erlaubt. Aus den Grubenaugen (pit hole eyes) entwickelte sich mehrfach in der Evolution unabhängig voneinander [1, Seite 93] das => Linsenauge
5: Zapfen (Auge)

Auge

Zapfen sind Sehzellen, die Rot, Grün und Blau unterscheiden können: die Zapfen sind als Fotorezeptoren spezialisierte Sinneszellen der Wirbeltieraugen und finden sich vorwiegend in zentralen Bereichen der Netzhaut. Beim Menschen unterscheidet man drei Zapfentypen. => Ganzen Artikel lesen …
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